Zu Weihnachten wieder mal ein Update :-)
Endlich können auch die Shinkansen-Züge eine erste "Runde" drehen, von Kawate über den Schattenbahnhof wieder zurück.
Die USB-Verbindung zwischen PC und Digitalzentrale war bei mir sehr instabil, was regelmässig zum Einfrieden der Steuerungssoftware geführt hat. Mit der Umstellung auf LAN ist dieses Problem nun behoben, allerdings brauchte ich eine Weile bis es richtig funktioniert hat. Ausserdem werde ich die Steuerung über Modellstellwerk 10 nochmals von Grund auf neu aufsetzen, da sich mit dem vielen Verschieben, Löschen und/oder Einfügen von Elementen einiges an "Datenschrott" angesammelt hat und z.B. diverse Rückmeldungen nicht mehr korrekt angezeigt werden. Dies bietet mir aber auch die Gelegenheit, einen "Verdrahtungsplan" zu erstellen, damit ich bei Problemen schneller weiss welcher Rückmelder oder welche Weiche an welchem Decoder angehängt ist.
Seit dem letzten Update ist schon wieder mehr als ein Monat vergangen. Mittlerweile habe ich mit dem Bau des ersten Shinkansen-Schattenbahnhofes begonnen. Er besteht aus 6 Gleisen, wobei in jedem Gleis ein 16-teiliger oder zwei 8-teilige Shinkansen Platz finden. Nach dem Bahnhof führt die Strecke über eine Schlaufe zurück zum Hauptbahnhof auf der "Westseite".
Ebenfalls habe ich nun eine zweite Digitalzentrale installiert, welche die Gleisrückmeldungen und Weichensteuerung auf dem linken "Schenkel" übernehmen wird.
Die Strecke der Kudanaden-Linie zum Stadbahnhof Sumizakicho Station ist nun im Rohbau fertig. Nach der S-Kurve wird die Linie als Strassenbahn zum Bahnhof führen.
Kurz vor dem Bahnhof muss dann auch noch eine grosse Strassenkreuzung überquert werden. 2 Gleise in Sumizakicho werden Kopfgleise sein, 2 weitere Gleise führen dann weiter der
Meeresküste entlang Richtung Kudamatsu. Gleich nach dem Bahnhof wird auch das Depot der Bahn sein.
Ich habe den Sumizakicho-Bahnhof etwas weiter weg vom Shinkansen-Bahnhof gebaut also ursprünglich geplant. Die Reisenden vom JR- und Shinkansen-Bahnhof müssen, nachdem sie den
Bahnhof verlassen haben, eine Strasse überqueren um zu den Kudanaden-Zügen zu gelangen. Das entspricht einem typischen japanischen "Bahnhofs-Schema", wo die Bahnhöfe von
verschiedenen Gesellschaften oft eine teilweise beträchtliche Distanz auseinander liegen. Ausserdem möchte ich neben dem Sumizakicho-Bahnhof - nur durch einen Strassenzug getrennt-
den Hafen von Kawate mit Geschäften und einer Schiffsanlegestelle andeuten.
Der zweigleisige Bahnhof Okimicho der Kudanaden-Linie sowie der anschliessende Streckenabschnitt bis zum Stadt-Bahnhof ist nun auch im Bau. Nach dem Bahnhof gibt es eine S-Kurve, und anschliessend führt die Strecke als Tram weiter bis zum Hauptbahnhof (siehe Bild 4 aus Google Earth).
Der Shinkansen-Bahnhof ist nun mit Strom versorgt und an das Steuerungsprogramm angeschlossen, so dass die ersten Züge ein- und ausfahren können.
Die Gleise und Weichen auf der "Westseite" des Shinkansen-Bahnhofs sind nun verlegt. Die Gleise muss ich noch an die Rückmelde-Decoder anschliessen, damit sie mit Strom versorgt werden. Danach kann der erste Shinkansen dann in den Bahnhof ein- und wieder ausfahren :-)
Der Shinkansen-Bahnhof ist nach dem Vorbild der Stadt Himeji gebaut und eher grosszügig bemessen. In Ost-West-Richtung hat es ein nebst dem Durchfahrtsgleis zwei weitere Gleise mit Perron (statt dem normalerweise üblichen einzelnen Gleis an einem Aussenperron). Dies aus dem Grund, dass es einzelne direkte Shinkansen-Züge von Shin-Osaka nach Kawate (und wieder zurück) gibt für Touristen, welche den grossen Okimicho-Tempel - welcher knapp oberhalb der westlichen Shinkansen-Tunnelausfahrt an einem kleinen See liegt - besuchen wollen.
Der Shinkansen-Bahnhof ist nun "richtig" im Bau. Die 3 Weichen, welche zu den Perrongleisen führen, sind nun verlegt und "unterirdisch" über einen Bowdenzug angeschlossen. Dafür habe ich im Bereich dieser Weichen extra ein nur 4mm dünnes Holzstück eingebaut, so dass der Umlenkmechanismus unter den Weichen nicht allzu stark auffällt. Jetzt werden dann noch die Gleise verlegt und verkabelt, und dann kann der erste Shinkansen in "seinen" Bahnhof einfahren.
Auch die Strecke der Kudanaden-Lokalbahn ist nun langsam erkennbar. Die Strecke wird nach dem "S"-Bogen aus dem Tunnel herauskommen und dann in einen kleinen, 2-gleisigen Bahnhof münden. Von dort wird die Strecke dann wieder über eine "S"-Kurve auf das Stadtniveau hinab- und zum Hauptbahnhof führen.
Die ersten beiden Weichen im Shinkansenbahnhof sind verlegt und angeschlossen. Die nächsten 3 Weichen werden definitiv auf einer Brücke liegen, so dass ich nicht mehr drumherum komme diese per Bowdenzug anzuschliessen. Ausserdem ist nun die ganze Shinkansen-Strecke an einen eigenen Stromkreis angeschlossen, d.h. ich war die letzte Zeit fast nur mit der Neu-Verkabelung beschäftigt und der Weiterbau hat sich etwas verzögert. Dafür kann ich dann mehr Züge gleichzeitig verkehren lassen ;-)
Der Shinkansen-Bahnhof ist nun im Rohbau erstellt. Der ganze Bahnhof erstreckt sich von beiden Spurwechseln über fast 5 Meter, davon sind 2,6 Meter mit einem Mittel- bzw. einem Aussenperron versehen, damit auch 16-teilige Shinkansen Platz finden.
Mittlerweile habe ich mit dem Verlegen der Gleise im Perronbereich begonnen. Damit es etwas "lebendiger" aussieht habe ich provisorisch mal ein paar Perrons und ein paar Häuser hingestellt ;-)
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mit dem Bau meiner Modelleisenbahnanlage begonnen. Nun habe ich einen ersten "Meilenstein" erreicht: Die beiden S-Bahn-Strecken "Gantoku Line" und "Sanyo Main Line" können nun von Westen her in den Hauptbahnhof von Kawate einfahren :-)
Auf der einen Seite des Bahnhofes Kawate sind die Weichen nun verlegt und die Kabel verlötet, allerdings noch ohne Anschluss. Die Weichen befinden sich fast alle auf einer Brücke, daher werde ich zu jeder Weiche ein Messingröhrchen mit integriertem Federstahldraht als Stellstange verlegen, und die Weichenantriebe dann versteckt im Bahnhofsgebäuge montieren. Der ganze Bereich wird auch "abnehmbar" sein, so dass ich im Notfall daran arbeiten kann (wenn z.B. ein Kabel abbricht oder ein Weichenmotor streikt).
Das Bild zeigt die verlegten, aber noch nicht fixierten Gleise und Weichen im "Westkopf" des Bahnhofes. Die Gleisanlage habe ich mehr oder weniger dem Bahnhof Himeji abgeschaut und soll einem typischen japanischen Stadtbahnhof repräsentieren.
Ich habe nun mit dem Verlegen der Peco-Gleise und -Weichen begonnen. Das geht natürlich etwas langsamer voran als mit den bisherigen Fleischmann-Gleisen, da es bei diesem Peco-Gleissystem nur
Flex-Gleise gibt, und man jeder Weiche noch einen separaten Unterflux-Antrieb spendieren muss.
Beim Ende des Gleiswendels (etwa dort wo der 2-teilige Zug steht) kommen die beiden S-Bahn-Strecken aus dem Tunnel, überqueren dann eine Strasse und gelangen in den grossen Bahnhof von
Kawate.
Die Strassenunterführung habe ich in Sketchup erstellt und dann im 3D-Drucker ausgedruckt. Das (ungefähre) Vorbild davon steht Himeji. Das Modell muss natürlich noch nachbearbeitet, richtig verklebt und schöner angemalt werden.
Der Bau des ersten Gleiswendels ist nun fast abgeschlossen; die 4 Gleise der S-Bahn-Strecken sind nun auf der "Hauptbahnhof-Ebene" angekommen. Die Shinkansen- und die Kudanaden-Strecke machen noch eine Runde und werden dann ca. 6 cm höher ans Tageslicht kommen.
Nun beginnt der Bau des Hauptbahnhofes Kawate, welcher fast vollständig erhöht - also auf Stelzen - liegt. Dies stellt mich noch vor einige Herausforderungen, da zum Beispiel viele Weichen auf einer Brücke liegen und somit kein normaler Unterflur-Antrieb möglich ist. Ich werde versuchen, diese Weichen über einen Bowdenzug mit den Antrieben zu verbinden. Falls dies klappt werde ich dies dann hier dokumentieren...
Beim Bau des Gleiswendels bin ich nun im "3. Stock" angelangt. Die "Kudanaden"-Linie hat auf dem Weg vom Schattenbahnhof auf Richtung Kawate eine Ausweichstelle erhalten. Da die Weichen recht schwer zugänglich sind, habe ich MTB-Weichenantriebe verbaut, welche hoffentlich über viele Jahre sehr zuverlässig laufen.
Der Bau des Gleiswendels hat mir gezeigt, dass mein geplanter Unterflur-Streckenverlauf viel zu kompliziert ist, weil es diverse Unter- und Überquerungen gibt, welche so vermutlich nur schwer zu bauen sind. Daher habe ich den Gleisplan für den Unterflurbereich bei den beiden Seitensegmenten massiv vereinfacht. Die neuen Gleispläne werden demnächst unter "Anlagenpläne" eingestellt.
Der Gleiswendel ist nun etwa zur Hälfte fertig. Ausserdem hat sich ein N700-Shinkansen zu meiner Rollmaterial-Sammlung hinzugefügt :-)
Der Bau des Gleiswendels ist im vollen Gang. Ausserdem habe ich begonnen, die Digikeijs-Decoder unter die Anlagenplatte zu verschieben, damit ich bei Problemen besser dazu komme. Und die (noch sehr kurze) Shinkansen-Strecke wird über einen separaten Booster versorgt.
Die "Shinkansen-Überführung" ist nun fertig erstellt und verkabelt.
Der Bau der Zufahrten und des Gleiswendels geht weiter. Ich habe mich auch entschieden, die Rückmeldemodule nicht mehr zentral, sondern unterhalb der Anlagenplatte direkt beim Gleiswendel zu platzieren, um den Verkabelungsaufwand kleiner zu halten.
Mittlerweile habe ich mit dem Bau der diversen Überwerfungen, welche von den zwei Schattenbahnhöfen zum grossen Gleiswendel führen, begonnen. Und auch der Gleiswendel ist nun im Bau, so dass die ersten Züge schon bald ein paar Runden in Richtung Bahnhof "Kawate City" drehen können.
Die Verkabelung für die beiden Schattenbahnhöfe (Gleisfreimelder und Weichen) ist nun abgeschlossen, d.h. die ganze aktuelle Anlage lässt sich nun über die Modellstellwerk-Software steuern. Ausserdem habe ich mit dem Bau der ersten Überwerfung begonnen; diese wird dann direkt an den 7-gleisigen Gleiswendel angeschlossen, welcher die beiden Schattenbahnhöfe mit dem Hauptbahnhof "Kawate" verbindet.
Im Moment bin ich vor allem am "Verkabeln" der Anlage, d.h. jeder Gleisabschnitt muss mit den Rückmeldemodulen, und jede Weiche mit den Schaltmodulen verbunden werden. Signale habe ich im Moment noch keine gesetzt. Zusätzlich braucht es dann natürlich noch die Verknüpfung auf die "Modellstellwerk"-Software.
Die Schienen in den Schattenbahnhöfen 1 und 2 sind nun fertig verlegt. Als Nächstes folgt die korrekte Verkabelung und die Verknüpfung mit der Modellstellwerk-Software.
Die beiden Eizan 900 "Kirara"-Züge sind letzte Woche vom Bähnli-Shop Barmettler digitalisiert zurück gekommen und machen erste "Gehversuche".